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Seit gut 12 Jahren singt Philipp Saner schon unter dem Pseudonym silent neighbor seine Lieder. Der Name ist inspiriert von Tom Waits’ Spoken-Word-Stück «What’s He Building In There?» und steht für die Stille im Anderen. Jene unüberbrückbare Differenz zwischen dir und mir, uns und ihnen, mir und mir selbst, die uns keine Wahl lässt, als für immer und ewig aufeinander zuzugehen. Mit neuen Worten, neuen Bildern, neuen Liedern, die das Unsagbare ein wenig sagbarer machen.

Damals wie heute erkunden Saners Songs in ihren eigenwilligen Anverwandlungen von Jazz-, Pop-, Rock- und Countryklängen die Brüche in der Oberfläche der gepflegten Zwischenmenschlichkeit. Vom tragischen Liebeslied an ein zerstörtes Plakat an der Zürcher Langstrasse bis hin zur Entdeckung, dass es ausserhalb des G-Dur-Akkords kein Leben geben kann, stürzt sich die Musik mit grosser Dringlichkeit in existenzielle Abgründe, ohne dabei ihren Sinn für den Humor in der Tragik zu verlieren.

Pressestimmen:

«eine unbequeme Wohltat.» – radiomeltdown.ch

«Gefühle destillieren» – ZüriTipp

«Philipp Saner’s vocals are unique and interesting... it is different – but it is sooooo good!» – Music Injection (AUS).